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Im Jahr 1913 gründeten Lionel Martin und Robert Bamford einen Fahrzeughandel in London. Das Unternehmen Bamford & Martin Ltd. handelte mit Fahrzeugen aus dem Hause Singer. Nach erfolgreich absolvierten Rennen seitens Lionel Martin entstand die Idee einer eigenen Produktion optimierter Fahrzeuge. Die Idee des Aston Martin war geboren, bereits Anfang 1915 wurde der erste Prototyp zugelassen. Robert Bamford distanzierte sich 1920 von der Serienproduktion, seine Stelle nahm der gut situierte Graf Louis Vorow Zborowski ein, der dem Unternehmen nicht nur finanziell auf die Sprünge half, sondern auch sehr erfolgreich an Rennen teilnahm – bis zu seinem tödlichen Unfall in Monza im Jahr 1924. Nach dem Tod des Grafen hatte das Unternehmen schwer zu kämpfen, der Konkurs im Jahr 1925 war schließlich unausweichlich. Die neuen Eigner gründeten die Aston Martin Motors Ltd. und entwickelten einen neuen vierzylindrigen 1,5-Liter-Motor. Die unter anderem daraus entstandenen Fahrzeuge Ulster, Le Mans, International und Mark II sind sicher noch heute ein Begriff. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise stand das Unternehmen zum zweiten Mal kurz vor dem Aus, wäre nicht Sir Arthur Sutherland als neuer Hauptanteilseigner eingesprungen. Unter der Führung seines Sohnes entstanden Ende 1935 Fahrzeuge mit 2-Liter-Motoren, ab 1936 wurden dann auch straßentaugliche Fahrzeuge wie Saloons und offene Viersitzer für die Zivilbevölkerung ins Programm aufgenommen.

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